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Oh! Gefühle FAQ

Was bringt mir das? + -

Oh! Gefühle soll dir vor allem Klarheit über dich selbst und Verständnis für dich und andere bereiten. Und das am besten, bevor du sie als Probleme siehst. Auch wenn unsere Geschichten alle unsere eigenen sind und jede:r individuelle Erlebnisse mit bestimmten Gefühlen verbindet, sind die Gefühle das, was wir gemeinsam haben. Die Geschichten sind das, was uns unterscheidet. Jede:r erfährt Angst, doch was diese Angst auslösen mag, ist eine persönliche Angelegenheit. Wenn wir Gefühle benennen, machen wir es nicht nur uns leichter, sondern auch den Menschen um uns herum, verstanden zu werden.

Du kannst mehr Selbstverständnis entwickeln durch die Arbeit mit deinen Gefühlen und dadurch auch mehr Selbstwert und innere Aufrichtigkeit entwickeln.

Das ist ja ein Schinken. Dauert das nicht ewig? + -

Das muss es nicht, kann und darf es aber. Oh! Gefühle hat zur Zeit 136 Gefühle benannt, und das sind längst nicht alle. Das Spektrum der Empfindungen ist endlos. Auch, weil Gefühle und Emotionen in Kombination auftreten, und dann wieder zu etwas neuem werden, Stimmungen prägen und diese dann wieder die Gefühle färben.

Widmest du dich jede Woche einem Gefühl, macht das 2 Jahre und 28 Wochen. Alle zwei Tage ein Gefühl macht 7 Monate 3 Woche. Doch real möchte Oh! Gefühle nicht absolviert werden, sondern dich dazu einladen, das Fühlen selbst bewusst zu praktizieren und als gleichwertige Instanz zu deinem Denken anzuwenden.

 

So viele Seiten, aber fehlen da nicht noch welche? + -

Da „fehlen” so einige! 😀 Es war ein schwieriges Unterfangen, auszuwählen, welche in dieser Datenbank Platz finden. Grundlage war u.a. diese Studie der Universität Berkeley (externer Link - englisch).

 

Ich bin in Therapie. Ist Oh! Gefühle da was für mich? + -

Das besprichst du am besten in deiner Sitzung, aber da es sich um ein Ausfüll-Buch handelt, wird dir dieses Buch sehr wenig bis gar nichts einreden können. Es sagt dir nicht, dass irgendwas richtig oder falsch ist, sondern hilft dir dabei, deine Gefühls-Bilanz zu ziehen.
Wenn du Erfahrungen innerhalb deiner Therapie mit Oh! Gefühle sammelst, erzähl uns gerne mehr darüber und schreib uns an erfahrungen(@)ohgefuehle.de.

 

Welche Art Stift sollte ich für Oh! Gefühle benutzen? + -

Die Innenseiten sind aus ungestrichenem Papier, solches wie auch in deinem Drucker liegt. Du kannst es mit Kugelschreiber, Fineliner oder Bleistift ausfüllen, sehr flüssige Farben werden etwas verlaufen.

Wir empfehlen dir, das ganze erstmal mit Bleistift zu machen.

 

Warum Datenbank? + -

Eine Datenbank kennen wir meist aus der digitalen Welt – als eine organisierte Sammlung von strukturierten Informationen, auf die wir immer wieder zugreifen können. Und genau darum geht es auch hier: Deine Gefühle sind die Informationen, mit denen du die Datenbank fütterst und somit deine Gefühlswelt ordnest. Das kann dir wahnsinnig spannende Erkenntnisse liefern - z.B.: Welche Gefühle fühlst du am häufigsten, welche magst du besonders gerne, welche Gefühle sind dir sehr bekannt und welche eher fremd. Dies sind nur Beispiele für einfache Erhebungen, die du mit Oh!Gefühle erarbeiten kannst. Es ist noch so viel mehr möglich.

 

Gibt es eine Anleitung? + -

Es gibt keine Anleitung, weil es kein direktes Ziel gibt. In erster Linie erhebst du Daten über dich selbst, und was du mit diesen Daten anstellst, obliegt dann wieder deinem eigenen Interesse. Der Sinn und Zweck einer Datenbank ist es, dass du dann auf ihren Inhalt zugreifen kannst, wenn dir eine neue Frage zu dir selbst deutlich wird.

Hast du erst mal einige Datensätze zusammengetragen, kannst du sie mit den interessantesten Fragen verknüpfen.

Ein Beispiel: Vielleicht ist für dich das Thema Familienstress besonders relevant. Hierfür kannst du die Datenbank entsprechend erweitern und Gefühlsdaten aufnehmen, die vor allem an das Thema Familie gebunden sind.

Füge dafür auf der freien Seite eines jeden Gefühls deine eigene Frage hinzu. Zum Beispiel könntest du fragen: „Wie sehr verbinde ich dieses Gefühl auf einer Skala von 1 (wenig) bis 5 (sehr) mit meinen Familienmitgliedern?”, und listest die betreffenden Familienmitglieder und die entsprechenden Ziffern auf. So hast du direkt zwei Werte, die du in der Meta-Ebene auswerten kannst.

Oder du möchtest vielleicht eine Veränderung herbeiführen, um bestimmten Gefühlen anders zu begegnen, die du nicht gerne oder aber sehr häufig fühlst. Dann könntest du dir z.B. notieren, was dir besonders hilft, wenn du ein bestimmtes Gefühl fühlst.

Das Buch besteht also aus zwei Teilen: 


1. Dem Erfassen der Daten. Dies bringt dir eine Menge Bewusstheit in die Gefühlswelt - so, als würdest du bestimmte Orte besuchen und diese erkunden.

2. Die Orientierung – also Verhältnisse und Zusammenhänge erkennen, Strecken und Wege finden.

Wie du dir deine innere Landkarte erarbeitest, steht dir absolut frei. Das Framework bei Oh!Gefühle dient dazu, dass du dir dein eigenes Verständnis erarbeitest. Wie tief und weit du dabei gehen möchtest, bleibt dir überlassen. 

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