
Warum wir uns manchmal nicht wirklich fühlen können
Unter Dauerstress oder in belastenden Situationen wird der Sympathikus im Übermaß aktiviert. Unser Körper bereitet sich auf eine vermeintliche Bedrohung vor, selbst wenn der Auslöser nur ein voller Terminkalender oder ein Konflikt im Büro ist. Dadurch gerät der Körper in eine Angriff-oder-Flucht-Haltung: Wir sind angespannt, haben hohen Blutdruck und die Aufmerksamkeit verengt sich auf das scheinbar Gefährliche.

Der Unterschied von Emotionen und Gefühlen
Die entscheidende Rolle des Bewusstseins
Emotionen sind die Rohform unserer inneren Reaktionen –auf die Welt aber auch auf unsere Gedanken. Das Gehirn unterscheidet da nicht zwischen realen Reizen aus der Außenwelt und unseren Fantasien. Sie entstehen automatisch, schneller, als wir sie bewusst wahrnehmen können. Doch erst durch Bewusstsein werden aus diesen unbewussten Impulsen echte Gefühle – differenziert, verstehbar und gestaltbar.

Was war zuerst, das Gefühl oder der Gedanke?
Was war zuerst? In der Debatte um das sprichwörtliche Huhn und das Ei lautet die Antwort oft, dass ein huhnähnlicher Vorfahre existierte, der ein Ei legte, aus dem das erste echte Huhn schlüpfte. Diese Perspektive hilft uns, die Ursprünge von Gefühlen und Gedanken zu verstehen. Es waren weder die Gedanken noch die Gefühle, die zuerst kamen, sondern die Emotionen – die grundlegenden, instinktiven Reaktionen, die wir mit vielen Tieren teilen. Tiere erleben Emotionen in ihrer einfachsten und reinsten Form. Sie empfinden Angst, Freude, Trauer oder Wut als direkte Reaktion auf ihre Umgebung. Diese Emotionen sind unmittelbar und nicht das Ergebnis komplexer Überlegungen oder Abwägungen. Sie sind der Motor

Das erste Mal Fasten: Überraschung und andere Gefühle
Erstaunlich viele Menschen in meinem Umfeld reden vom Fasten… wollen es tun oder denken zumindest darüber nach… und da fiel mir auf, wie gut Fasten zum Thema Gefühle passt. Denn Gefühle hat man zuhauf dabei… ;D Also: Egal, wie gut oder schlecht man vorbereitet ist, wer zum ersten Mal fastet, kann mit einigen Überraschungen rechnen – so wie das bei vielen Dingen ist, die man vorher noch nie ausprobiert hat. Wer fastet, stellt schnell fest: Das Wort „Hangry“ kommt wirklich nicht von ungefähr. Wir alle kennen Werbesprüche wie ”Du bist nicht du, wenn du hungrig bist.“ Die Gefühle, die mit dem Hunger hochkommen, sind oftmals die, welche wir

Weihnachten – Streit an den Feiertagen vermeiden
An Weihnachten genießen viele Menschen die Zeit im engen Kreis der Familie und freuen sich auf Harmonie, Besinnlichkeit und Ruhe. Doch nicht alle Menschen haben das Glück, in einem harmonischen Umfeld oder einer funktionierenden Familie zu leben. Für manche Leute bedeutet Weihnachten vor allem eins: Stress, Druck und die Gefahr, dass alte Konflikte und Streitthemen in der Familie und Verwandtschaft mal wieder auf den Tisch kommen. Ja, Weihnachten kann auch eine tickende Zeitbombe sein. Manchmal muss nur ein falscher Satz fallen, ein Thema nebenbei angeschnitten werden und schon ist das Fest im Eimer und die Gefühle und Emotionen kochen hoch. Auch kann es sein, dass der Wunsch nach

Erforsche deine Gefühle …und lerne, was & wer dir gut tut
Im Allgemeinen gilt der Mensch als das „Kronjuwel der Schöpfung“. Was Forschende lange Zeit faszinierte, war vor allem unser imponierender Verstand, die Fähigkeit zu kalkulieren, zu kombinieren und konstruieren wie kein anderes lebendes Wesen auf Erden. Dieses Bild hat sich heute geändert, denn längst zeigen Studien: Unser gesamtes Denken und Handeln ist geleitet von Emotionen. Zum Bild des “ganzheitlichen Menschen“ gehört die untrennbare Verwobenheit von Geist und Körper, von Verstand und Gefühl. Ohne Gefühle sind wir nichts Es ist also sehr wichtig, sich mit den eigenen Gefühlen und Emotionen auseinanderzusetzen. Sie sind der Antrieb hinter allem, was wir tun oder nicht tun. Sie sind aber auch ein Filter,

Die Beziehung mit den Gefühlen
Meine Arbeit mit Oh! Gefühle hört nicht auf, spannend zu sein. Heute hatte ich das Vergnügen – äh, naja – mich mit meiner Traurigkeit nochmal intensiver zu beschäftigen. Es gibt einfach Gefühle, bei denen habe ich sehr viel Widerstand. Traurigkeit gehört definitiv dazu. Und dabei fühle ich sie so häufig. Es gibt ja auch so viele gute Gründe… ob man in die gegenwärtige Welt schaut, in die vergangene, und vielen von uns graut es erst recht ein bisschen vor der zukünftigen. Mir sind heute jedenfalls eine Menge Glaubenssätze klar geworden, zum Beispiel, dass Traurigkeit es mir unmöglich macht, glücklich zu sein. Das ist wohl der Schwerwiegendste. Denn in

Der Gefühlsdiamant
Eine klassische Perspektive // Die Primär – Emotionen nach Robert Plutchik Ein Diagramm. Oh yeah 🙂 Jedem Stück ist eine sogenannte Primäremotion nach Robert Plutchik zugeschrieben: Freude, Erwartung, Hass, Vertrauen, Kummer, Überraschung, Angst & Ablehnung. Unterschiedlich große Ringe gehen vom Zentrum aus und definieren Abstufungen der einzelnen Gefühls-Stücke. Hier kannst du nun weitere für dich passende Gefühle eintragen und gruppieren. Hier kannst du dir das Diagramm runterladen, entweder um es auf Papier zu machen oder um es auszuschneiden und in dein Oh! Gefühle in die Meta-Ebene zu kleben. A5 Hoch A4 Quer A5 Hoch Dass dieses zu den moderneren Emotionstheorien zugehörige Modell der Basis-Emotionen nicht zutrefflich sein muss,

Wie Emotionen entstehen
Während meiner Recherchen zum Thema Gefühle bin ich schnell auf die Psychologie-Professorin und Neurowissenschaftlerin Dr. Lisa Feldman Barrett und ihr Buch „How Emotions are made“ gestoßen. Leider sind ihre augenöffnenden Bücher noch nicht auf deutsch erschienen. Feldman Barrett widerlegt auf brilliante und verständliche Art und Weise die klassische Sichtweise, dass Emotionen im Gesicht oder Körper wirklich ablesbar seien. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Im Interview mit TheVerge sagte sie »Das Erlernen neuer Wörter für Emotionen ist jedoch gut, weil man so lernen kann, subtilere Emotionen zu empfinden, und das macht es einem leichter, seine Gefühle zu

Warum wir uns manchmal nicht wirklich fühlen können
Unter Dauerstress oder in belastenden Situationen wird der Sympathikus im Übermaß aktiviert. Unser Körper bereitet sich auf eine vermeintliche Bedrohung vor, selbst wenn der Auslöser nur ein voller Terminkalender oder ein Konflikt im Büro ist. Dadurch gerät der Körper in eine Angriff-oder-Flucht-Haltung: Wir sind angespannt, haben hohen Blutdruck und die Aufmerksamkeit verengt sich auf das scheinbar Gefährliche.

Der Unterschied von Emotionen und Gefühlen
Die entscheidende Rolle des Bewusstseins
Emotionen sind die Rohform unserer inneren Reaktionen –auf die Welt aber auch auf unsere Gedanken. Das Gehirn unterscheidet da nicht zwischen realen Reizen aus der Außenwelt und unseren Fantasien. Sie entstehen automatisch, schneller, als wir sie bewusst wahrnehmen können. Doch erst durch Bewusstsein werden aus diesen unbewussten Impulsen echte Gefühle – differenziert, verstehbar und gestaltbar.

Was war zuerst, das Gefühl oder der Gedanke?
Was war zuerst? In der Debatte um das sprichwörtliche Huhn und das Ei lautet die Antwort oft, dass ein huhnähnlicher Vorfahre existierte, der ein Ei

Das erste Mal Fasten: Überraschung und andere Gefühle
Erstaunlich viele Menschen in meinem Umfeld reden vom Fasten… wollen es tun oder denken zumindest darüber nach… und da fiel mir auf, wie gut Fasten

Weihnachten – Streit an den Feiertagen vermeiden
An Weihnachten genießen viele Menschen die Zeit im engen Kreis der Familie und freuen sich auf Harmonie, Besinnlichkeit und Ruhe. Doch nicht alle Menschen haben

Erforsche deine Gefühle …und lerne, was & wer dir gut tut
Im Allgemeinen gilt der Mensch als das „Kronjuwel der Schöpfung“. Was Forschende lange Zeit faszinierte, war vor allem unser imponierender Verstand, die Fähigkeit zu kalkulieren,

Die Beziehung mit den Gefühlen
Meine Arbeit mit Oh! Gefühle hört nicht auf, spannend zu sein. Heute hatte ich das Vergnügen – äh, naja – mich mit meiner Traurigkeit nochmal