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Licht ins Dunkel bringen

Um mit „Oh! Gefühle“ zu arbeiten, kann es als ersten Schritt tatsächlich sinnvoll sein, einfach nur das Inhaltsverzeichnis zu lesen. Hier steht ein Gefühl nach dem anderen, und das kann helfen, dir erst mal bewusst darüber zu werden, was an Gefühlen in einem Menschen überhaupt so steckt. Denn all diese Gefühle – und noch viele mehr – schlummern, tanzen und schreien in uns. Manchmal scanne ich den Inhalt einfach nur ab, bis ich bei einem Gefühl eine größere Reaktion empfinde. Ob die Reaktion positiv oder negatives ist, kommt ganz auf meine Stimmung an.

Da sind wir auch schon mitten im Thema: Ein wesentlicher Aspekt, der im Laufe der Arbeit immer klarer wurde, war, dass ich einerseits kurzzeitige Gefühle empfinde, dann aber auch Emotionen, die meist mit Gedanken vermischt sind und Handlungen in mir hervorrufen oder unterdrücken. Und dann gibt es da noch diese Stimmungen – jene Gefühlszustände, die den ganzen Tag anhalten können und sogar darüber hinaus. Wie ich zu einem Gefühl stehe, kann durch meine Stimmung beeinflusst sein. Bin ich in einer zuversichtlichen, mutigen Stimmung, begegne ich Gefühlen, die im allgemeinen als negativ beurteilt werden, wesentlich offener als an Tagen, an denen ich mich sinnlos fühle.

  • Gefühle sind direkte Empfindungen auf Reize, die fast nicht zu beeinflussen sind. Die Reize können sowohl von aussen kommen als auch meine Gedanken und Fantasie sein.
  • Emotionen sind ein Gefühls-Gedanken-Mischmasch, der mich zur Handlung oder Unterdrückung von Handlung bewegen.
  • Stimmung ist eine starke Identifikation mit bestimmten Gefühlen und Emotionen, die wie eine Brille wirkt, durch die ich die Welt sehe.

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